10 für Ukraine

Die Idee der SWK, zehn Euro pro Mitarbeitendem zugunsten der Opfer des Ukraine-Krieges zu spenden, hat für Aufsehen unter Krefelder Unternehmen gesorgt. „Wir freuen uns, dass unsere Idee in der Krefelder Unternehmerschaft so viel Anklang gefunden hat. Auch kleine Beträge pro Kopf können viel bewirken, gerade wenn hilfsbereite Unternehmen diesen Betrag mit der Mitarbeitendenzahl multiplizieren“, sagt SWK-Vorstandssprecher Carsten Liedtke. 32.000 Euro kamen so dank des SWK-Konzerns zusammen, die jeweils zur Hälfte an die action medeor mit Sitz in Tönisvorst und an die Ukraine-Nothilfe der UNO Flüchtlingshilfe gingen.

Viktor Furth, Gastronom des Nordbahnhofs, war von der Idee der SWK begeistert, griff sie auf und rief zusammen mit der SWK die Aktion „10 für Ukraine“ ins Leben. „Die Bilder, die ich im Fernsehen aus der Ukraine sehe, machen mich fassungslos. Als ich dann von der Aktion der SWK gelesen habe, zehn Euro je Mitarbeiter zu spenden, war ich sofort begeistert von der Idee. Wenn jeder ein bisschen gibt, kommt am Ende eine große Summe zusammen. Ich weiß von vielen Krefeldern, wie sehr sie sich jetzt schon engagieren. Sie helfen hier vor Ort Flüchtlingen, die bereits angekommen sind oder spenden an Organisationen direkt für die Ukraine. Und jetzt ist es zudem ein Gebot der Stunde, gemeinsam öffentlich Solidarität zu zeigen. Danke an alle Unternehmen, die schon dabei sind“, erklärt Viktor Furth. Die Initiative „10 für Ukraine“ sei ein wunderbares Instrument für gemeinschaftliches Krefelder Handeln.

Rund 70 Krefelder Unternehmen machen schon mit

Insgesamt machen inzwischen schon gut 70 Krefelder Unternehmen aus Handwerk, Dienstleistung und Industrie mit – und es dürfen gern noch mehr werden. Und wenn jemand als Privatperson noch eine Schippe drauflegen möchte, ist das natürlich ebenso gern gesehen. Von Privat sind hier bereits über 75 Spenden eingegangen! Auch SWK-Vorständin Kerstin Abraham spürt in ihrem Umfeld eine enorme Hilfsbereitschaft: „Wir erfahren in unserer Belegschaft eine große Anteilnahme an dem schrecklichen Geschehen in der Ukraine. Viele engagieren sich in ihren Ehrenämtern und spenden auch privat über unsere Initiative zehn Euro pro Mitarbeitendem zu geben, hinaus.“

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