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News-Archiv 2021

In unserem News-Archiv finden Sie ältere Pressemitteilungen und Nachrichten rund um den SWK-Konzern. 

Pressemeldungen 2021 SWK Krefeld mobil

Die SWK KRuiser gehen in den Winterschlaf

Die Tage werden kürzer, das Wetter ungemütlicher. Im Winter heißt es daher nun auch für die Elektroroller SWK KRuiser: rein ins Warme und auf schöneres und wärmeres Wetter warten.

Ab Mittwoch, 15. Dezember, verschwinden die schicken Flitzer aus dem Stadtbild und werden bei der SWK untergestellt. Die Winterpause nutzt die SWK, um die KRuiser technisch durchzuchecken, damit die 75 Elektroroller dann im Frühjahr 2022 wieder einwandfrei an den Start gehen können.

10.500 Fahrten haben die Nutzer im Jahr 2021 mit den SWK KRuisern unternommen. Gut 700 Menschen nutzen den KRuiser regelmäßig und häufiger im Jahr. Sie fahren damit im Schnitt 3,25 Kilometer und buchen das umweltfreundliche Gefährt ca. zehn Minuten pro Fahrt. Fakt ist: Wer mit einem SWK KRuiser unterwegs ist, fällt auf. Die Fahrzeuge verfügen über einen drei Kilowatt starken Elektromotor und erreichen maximal 45 km/h – für die kurzen Wege innerhalb der Stadt ideal. Der Ökostrom für den Antrieb kommt aus zwei Akkus unter der Sitzbank, die bei voller Ladung bis zu 100 Kilometer weit reichen.

Trotz Preisexplosion am Weltmarkt: SWK hält Strom- und Trinkwasserpreise stabil

Vorausschauende Beschaffungsstrategie bringt Sicherheit. Gas wird dennoch angepasst. Billiganbieter kündigen ihren Kunden oder gehen in Insolvenz.

Ob Öl, Gas oder Kohle – die Preise für fossile Energieträger sind in diesem Jahr drastisch gestiegen. Das merken längst auch die Bürger*innen, wenn sie zum Beispiel an der Tankstelle bezahlen. Viele Versorger ziehen die Preise spürbar an, Energie-Discounter stehen vor dem Kollaps. Für Krefelder SWK-Kund*innen gibt’s in diesen Turbulenzen aber sogar noch gute Nachrichten: Die Strom- und Trinkwasserpreise bleiben stabil; beim Gas und bei der Fernwärme muss jedoch auch die SWK die Preise für ihre Kund*innen anpassen.

Steigende Energiepreise sind zudem ein zentraler Grund für die gestiegene Inflationsrate. Doch wie kommt es zu dieser Entwicklung? Weltweit steigt aufgrund der konjunkturellen Erholung die Nachfrage nach Vorprodukten und Rohstoffen. Während es vor Corona ein zeitlich versetztes Wirtschaftswachstum in den unterschiedlichen Weltregionen gab, zieht die Erholung nun weltweit nahezu gleichzeitig wieder an. Dies führt überall parallel zu einer erhöhten Nachfrage nach Rohstoffen und lässt die Preise international steigen. Insbesondere in Asien gibt es eine erhöhte Nachfrage nach Gas und Kohle. Politische Unsicherheiten rund um die neue Erdgas-Pipeline Nordstream 2 sorgen ebenfalls nicht für fallende Preise am Gasmarkt.

In Europa kommt erschwerend hinzu, dass es witterungsbedingt in diesem Jahr aufgrund des vergangenen langen Winters bis ins Frühjahr hinein eine erhöhte Nachfrage nach Gas gegeben hat und die Speicher wegen der gestiegenen Preise deutlich weniger gefüllt sind als in den vergangenen Jahren. Ferner hatten wir in Deutschland ein windarmes erstes Halbjahr. Dadurch waren weniger erneuerbare Energien am Strommarkt erhältlich, und es musste mehr Strom aus konventionellen Energien gewonnen werden. Entsprechend stieg der Kohle- sowie der CO2-Preis und damit der Strompreis an der Börse.

Langfristige Beschaffungsstrategie mildert Preissteigerung 

Vergleicht man die Beschaffungskosten für Strom über den Zeitraum von November 2020 bis zum November dieses Jahres, so ergibt sich eine Preissteigerung von 200 Prozent. Der SWK ist es in den letzten Jahren immer wieder gelungen, mit ihrer vorausschauenden Beschaffungsstrategie Risiken zu minimieren. „Strom und Erdgas werden von uns lange im Voraus beschafft. Dadurch wirken sich Turbulenzen an den Handelsbörsen nicht 1:1 auf unseren Tarif aus, sondern werden über einen längeren Zeitraum geglättet. Diese Strategie dämpft die stark gestiegenen Großhandelspreise und mildert die Preissteigerung ab“, erklärt SWK-Vorstandssprecher Carsten Liedtke.

Beim Strom kommt eine erfreuliche Entwicklung hinzu: Die EEG-Umlage, die den Ausbau von Erneuerbaren Energien finanziert, wird - auch aufgrund der schwachen Produktion im 1. Halbjahr 2021 - nahezu halbiert und sinkt zum 1. Januar 2022 von 6,5 Cent/Kilowattstunde auf dann 3,72 Cent/Kilowattstunde. Eine merkliche Entlastung für die Verbraucher*innen. Smail Zarouali, Bereichsleiter für den Privat- und Gewerbekundenvertrieb bei der SWK, betont: „Dennoch: Mehr als die Hälfte des Preises, den unsere Kunden für Strom zahlen, sind staatliche Steuern, Abgaben und Umlagen sowie die Netznutzungsentgelte. Unsere Steuerungsmöglichkeiten sind begrenzt, aber wir haben stets den Kunden im Fokus unseres Handelns.“ Trotz der stark steigenden Einkaufspreise kann die SWK am Ende im Gegensatz zu vielen anderen Versorgern ihre Strompreise für die rund 30.000 Kunden in der Grundversorgung (Bestandskunden) konstant halten. Wer bereits ein Stromprodukt der SWK bezieht mit einer Laufzeit von zwölf oder 24 Monaten, profitiert ohnehin von der Preisgarantie der SWK bis zum Ende der Vertragslaufzeit.

Extreme Steigerung der Bezugskosten beim Gas

Die Entwicklung beim Gas fällt drastischer aus. Hier sind die Bezugskosten seit November 2020 sogar um ca. 300 Prozent gestiegen. Trotz langfristiger, vorausschauender Beschaffungsstrategie der SWK können die extrem gestiegenen Gaspreise am Weltmarkt nicht ausgeglichen werden. Zudem sind die Netznutzungsentgelte gestiegen. Dieses Entgelt für Transport und Messung ist gesetzlich reguliert und wird von den Netzbetreibern erhoben.

Zudem gibt es beim Gas im Gegensatz zum Strom keine Entlastung bei den Steuern und Abgaben. Im Gegenteil: Die von der Bundesregierung im Jahr 2020 eingeführte CO2-Steuer wird wie geplant weiter steigen. Bis 2025 ist eine kontinuierliche Preisentwicklung bis auf 55 Euro je Tonne CO2 festgelegt. Zum 1. Januar 2022 erhöht sich die Abgabe von 25 Euro auf 30 Euro pro Tonne CO2. Für Erdgas bedeutet das einen Anstieg um rund 0,108 Cent/kWh auf dann 0,649 Cent/kWh.

Das führt im Ergebnis dazu, dass die SWK die Preise in der Erdgas-Grundversorgung für ihre etwa 8.000 Bestandskunden anpassen muss. Der Arbeitspreis wird von 6,82 Cent/kWh auf 7,90 Cent/kWh angehoben; der Grundpreis bleibt gleich. Für einen durchschnittlichen Krefelder Gaskunden in der Grundversorgung mit einem jährlichen Verbrauch von 19.000 Kilowattstunden ergeben sich daraus Mehrkosten von ca. 17,10 Euro/Monat. Die SWK bietet diesen Kund*innen an, in ein neues Ökogas-Produkt mit einer zwölfmonatigen Preisgarantie zu wechseln. „Es kostet keinen Aufschlag für die Öko-Zertifizierung, sondern entspricht exakt dem Preis wie das bereits vorhandene Erdgasprodukt der SWK“, betont Smail Zarouali.

Wie beim Strom gilt auch beim Gas: Kund*innen, die schon Erdgas von der SWK mit einer Preisgarantie beziehen, profitieren von stabilen Preisen bis zum Ende der Laufzeit. Dies ist zu verschiedenen Zeitpunkten der Fall - je nachdem, wann der Vertrag abgeschlossen wurde.

Viele Discounter kündigen ihren Kunden oder gehen in die Insolvenz

Dass die SWK die Preise beim Strom stabil halten kann und beim Gas nur moderat erhöhen muss, hat vor allem mit der risikominimierenden Beschaffungsstrategie zu tun, die die Auswirkungen der höheren Großhandelspreise für die Kund*innen begrenzt. Das Gegenbeispiel sind viele aggressive „Billiganbieter“, die z.B. über Vergleichsportale in den vergangenen Jahren massiv mit Kampfpreisen um Kunden geworben haben. Sie gehen nun immer häufiger in die Knie. Ihr Geschäftsmodell basiert vor allem darauf, dass sie günstig Strom und Gas verkaufen und sich dieses dann am kurzfristigen Spotmarkt zeitnah einkaufen. Doch nun sind die Beschaffungspreise so stark angestiegen - vor allem die kurzfristigen Spotmarktpreise - dass diesen Discountern droht, riesige Verluste einzufahren. Sie kündigen daher einfach die Verträge mit ihren Kunden oder rutschen gleich in die Insolvenz.

Betroffene Kund*innen müssen trotzdem nicht fürchten, dass ihre Heizungen kalt bleiben, denn sie rutschen automatisch in die Grundversorgung des heimischen Hauptversorgers – in Krefeld der SWK. „Speziell für solche Neukunden in der Grundversorgung haben wir daher einen neuen Strom- und Erdgastarif eingeführt. Dieser liegt etwas oberhalb des Grundversorgungstarifs unserer Bestandskunden. Warum? Wir müssen für die neuen Kunden Strom und Gas ebenfalls zu den momentan teureren Spotmarktpreisen einkaufen und die Preise entsprechend neu kalkulieren. Es ist unseren treuen Bestandskunden kaum zu vermitteln, dass sie nun noch höhere Preise zahlen sollen, weil diejenigen, die zuvor zu einem Billiganbieter gewechselt sind, jetzt zwangsweise zurückkehren“, sagt Carsten Liedtke.

Fernwärme als umweltfreundliche Alternative zum Heizen

Eine besonders umweltfreundliche Möglichkeit zu heizen, bietet die SWK mit ihrer Fernwärme. Diese besitzt einen Primärenergiefaktor von 0,0 und liegt somit auf einem Niveau mit beispielsweise Photovoltaikanlagen. Die SWK wird bei der Fernwärme aufgrund der Entwicklung der Rahmenbedingungen den Leistungspreis (Jahresgrundpreis) um 0,46 Euro/Kilowatt auf dann 35,99 Euro/Kilowatt anheben. Der Jahresgrundpreis ist abhängig vom Lohnniveau und dem Investitionsgüterindex. Beide Parameter sind in den vergangenen Jahren gestiegen. Auch der Arbeitspreis, der an den Preis für leichtes Heizöl gekoppelt ist, welcher deutlich gestiegen ist, wird um 0,37 Cent/kWh auf 6,81 Cent/kWh angehoben. Für einen Durchschnittshaushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 9.000 kWh in einem Mehrparteienhaus bedeutet das in Summe eine monatliche Mehrbelastung von 3 Euro. Der Kostenvorteil der Fernwärme gegenüber Gas wird damit trotz leichter Preiserhöhung noch stärker ausgeprägt.

Eine gute Nachricht gibt es für alle Krefelder*innen: Die SWK wird die Trinkwasserpreise auch im nächsten Jahr stabil halten. Der Mengenpreis liegt weiterhin bei 1,342 Euro/Kubikmeter, und auch die Systempreise (Grundpreise) bleiben gleich. Damit erhöhen sich die Preise für Deutschlands am besten kontrolliertes Lebensmittel bereits das achte Jahr in Folge nicht.

Carsten Liedtke bleibt Sprecher des SWK-Vorstands

Der Aufsichtsrat setzt ein weiteres Zeichen für Kontinuität und Vertrauen und bestellt den 52-Jährigen vorzeitig für weitere fünf Jahre bis 2027.

Der Aufsichtsrat der SWK STADTWERKE KREFELD AG hat Carsten Liedtke in seiner Sitzung am Montag, 20. September, vorzeitig für weitere fünf Jahre bis 2027 zum Vorstandssprecher bestellt. Nachdem der Vertrag von Vorständin Kerstin Abraham bereits im Frühjahr ebenfalls um fünf Jahre (bis 2027) verlängert wurde, setzt der Konzern ein weiteres und sehr deutliches Zeichen für Kontinuität und Vertrauen in sein Führungsduo.

„Carsten Liedtke hat in seiner jetzt schon beachtlichen Zeit bei der SWK dafür gesorgt, dass sich der Konzern in einem hart umkämpften Markt hervorragend positionieren konnte und jederzeit in der Lage ist, flexibel auf sich ändernde Bedingungen zu reagieren. Zusammen mit Vorständin Kerstin Abraham ist Carsten Liedtke unverzichtbar für den Erfolg des Unternehmens. Dieses erfolgreiche Duo verfolgt konsequent den Kurs des nachhaltigen, wertorientierten Wachstums, agiert mutig, innovativ und wirtschaftlich klug“, lobt Aufsichtsratsvorsitzender Benedikt Winzen.„Dieser Weg hat den SWK-Konzern auf einen Umsatz von knapp 1,4 Mrd. Euro anwachsen lassen, der von rund 3.000 Mitarbeitenden erbracht wird“, so Winzen weiter.

Der Betriebswirt Carsten Liedtke ist seit dem 1. September 2007 Mitglied des Vorstands der SWK und seit 1. November 2011 Vorstandssprecher. Bei der SWK verantwortet er die Geschäftsfelder Energie und Verkehr.

„Ich freue mich über das mir vom Aufsichtsrat entgegengebrachte Vertrauen“, erklärt Liedtke. „Wir sind mit unseren bundesweit mittlerweile mehr als 750.000 Kunden im Energiebereich und zahlreichen Projekten im Rahmen der Sektorenkopplung in Krefeld und der Region auf dem richtigen Weg.“ Die größte Herausforderung stelle für die gesamte Branche die Energiewende und der Klimaschutz dar, insbesondere unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. „Unsere Aufgabe ist es dabei, neben dem klassischen Dreiklang Ökologie, Ökonomie und Soziales gleichberechtigt den Aspekt der Sicherheit zu gewährleisten. Und zwar in allen für uns relevanten Feldern: Versorgung, Entsorgung und Verkehr.“ Die SWK begreife diese Herausforderung als Chance, den Wandel vor Ort aktiv mitgestalten zu können. „Wir haben konzernweit viele innovative Ideen und Projekte in Umsetzung und Entwicklung. Ich freue mich auf die nächsten Jahre.“

Carsten Liedtke ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Spätestens seit er mit seiner Familie in Krefeld lebt ist der 52-Jährige auch im Karneval aktiv, unter anderem bei der Krefelder Prinzengarde. Der Kulturfreund schätzt Kunst und Kultur und pflegt sein ehrenamtliches Engagement vor der Haustür. Zum Beispiel im Rotary Club Krefeld, als Beisitzer im Vorstand des Krefelder Rennclubs und nicht zuletzt als Vorsitzender des Schluff-Vereins.

22. Juli 2021: Impfbus steht am Freitag, 23. Juli, erneut auf dem Neumarkt

Der Start der gemeinsamen Aktion „Impfbus“ von Stadtverwaltung und SWK Stadtwerke Krefeld am Mittwoch auf dem Neumarkt war ein Erfolg – und wird deshalb am kommenden Freitag, 23. Juli, zwischen 14 und 18 Uhr wiederholt: Rund 200 Personen haben am Mittwoch das Angebot wahrgenommen, spontan und ohne vorherige Terminvereinbarung eine kostenlose Biontech-Impfung im Impfbus vornehmen zu lassen. „Der Impfbus ist eine sehr sinnvolle Ergänzung zum etablierten Angebot auf dem Sprödentalplatz“, sagt Gesundheitsdezernentin Sabine Lauxen. „Wir haben auf diesem Wege noch einmal andere Personengruppen erreichen können, die bisher den Weg zum Impfzentrum nicht angetreten haben. Mein Dank gilt auch den Stadtwerken Krefeld, die sich spontan bereiterklärt haben, die Idee eines Impfbusses mit uns gemeinsam umzusetzen.“

 

Carsten Liedtke, Vorstandssprecher der SWK, hat mit Sabine Lauxen und DRK-Kreisgeschäftsführerin Sabine Hilcker sowie weiteren Mitarbeitenden von SWK und Stadtverwaltung selbst aktiv Personen auf dem Neumarkt angesprochen und für die Impfung geworben. „Der große Erfolg der ersten gemeinsamen Impfbus-Aktion von Stadt Krefeld und SWK bestärkt uns darin, weiterzumachen. Wer geimpft ist, schützt sich selbst, aber auch andere. Es gibt zum Beispiel Menschen, die sich aufgrund einer Vorerkrankung oder Schwangerschaft nicht impfen lassen können. Gerade diese Menschen schütze ich, wenn ich mich selbst impfen lasse. Jeder von uns steht auch ein Stückweit in der gesellschaftlichen Verantwortung, alles dafür zu tun, um die Corona-Fallzahlen zu minimieren“, sagt Carsten Liedtke.

 

Der Impfbus wird am Freitag, 23. Juli, 14 bis 18 Uhr an gleicher Stelle direkt auf dem Neumarkt am Kaufhof stehen. Wer sich impfen lassen will, muss dort nur ein Ausweisdokument vorzeigen. Er erhält vor Ort auch einen Impfausweis sowie Belege, sodass nach erfolgter Zweitimpfung die Möglichkeit besteht, per Barcode einen vollständigen Impfschutz nachweisen zu können. Wer diesen Termin nicht wahrnehmen kann, für den besteht jederzeit die Möglichkeit, eine Impfung auf dem Sprödentalplatz im Impfzentrum wahrzunehmen. Täglich von 8 bis 20 Uhr ist dieses für die Impfung ohne Termin geöffnet. Dr. Wilhelm Stutzinger, ärztlicher Leiter des Impfzentrums, hat mit seinem Team die Impflinge vor Ort versorgt und sagt: „Es gilt weiter die Botschaft: Impfen, impfen, impfen – auch mobil. Das Impfzentrum auf dem Sprödentalplatz wird von den Krefelderinnen und Krefeldern weiter aufgesucht. Die Aktion Impfbus hat aber gezeigt, dass als Ergänzung dazu in der Innenstadt noch einmal andere Zielgruppen erreicht werden können.“

16. Juli 2021: SWK unterstützt die Corona-Impfkampagne - Neuer Impfbus steht am Mittwoch auf dem Neumarkt

Das Krefelder Impfzentrum bietet in der kommenden Woche einen erweiterten Service mit dem Ziel, möglichst viele Krefelderinnen und Krefelder zeitnah mit Schutz durch eine Impfung gegen das Coronavirus zu versorgen. Am Mittwoch, 21. Juli, 14 bis 20 Uhr, wird ein Impfbus mitten in der Fußgängerzone auf dem Neumarkt vor dem Kaufhof stehen. Darin können Besucher der Innenstadt ab 16 Jahren ohne vorherige Terminbuchung nach Vorlage eines Ausweisdokumentes direkt eine Erstimpfung gegen das Coronavirus vornehmen lassen. Die Zweitimpfung, die in vier bis sechs Wochen erfolgen kann, wird dann vor Ort terminiert. Die SWK Stadtwerke Krefeld stellen für diese Aktion einen Linienbus zur Verfügung, der entsprechend von außen als Impfbus kenntlich gemacht wird. Ein Impfarzt wird darin arbeiten, unterstützt von medizinischem Personal. Zum Einsatz wird der Impfstoff von Biontech kommen. Die Standards bezüglich der Impfung werden denen im Impfzentrum auf dem Sprödentalplatz entsprechen.

„Die Gefahr einer Erkrankung durch eine Infektion mit dem Coronavirus wächst mit einer drohenden vierten Welle im Herbst wieder deutlich“, sagt Krefelds Gesundheitsdezernentin Sabine Lauxen. „Ich appelliere deshalb weiterhin an alle Bürgerinnen und Bürger, mit der Impfung einen Schutz vornehmen zu lassen. Man schützt damit nicht nur sich selbst, sondern auch andere.“ Nach der zweiten Impfung erhalten die Impflinge direkt vor Ort einen QR-Code, der später auch auf das Handy geladen werden kann. Dieser QR-Code dient dann als Beleg bei jenen Stellen, wo eine Impfung nachgewiesen werden muss. Sabine Lauxen verweist auch darauf, dass parallel das Angebot einer kostenlosen und terminfreien Erstimpfung auf dem Sprödentalplatz im Impfzentrum täglich von 8 bis 20 Uhr weiterhin besteht.

Sabine Lauxen zeigt sich dankbar für die schnelle und partnerschaftliche Hilfe, die die Stadtwerke Krefeld (SWK) angeboten haben. Die Stadtwerke unterstützen damit die Krefelder Impfkampagne. In den Bussen und Bahnen wird auf TFT-Monitoren und per Lautsprecherdurchsage auf das Impfangebot hingewiesen. „In unserem Konzern sind mittlerweile viele der Mitarbeitenden geimpft. Das ist gut und wichtig, damit wir da sein können, um zum Beispiel die Energie- und Wasserversorgung und die Mobilität für unsere Stadt sicherzustellen. Jede Impfung hilft, das Coronavirus zurückzudrängen und wieder ein Leben mit mehr Freiheiten führen zu können. Deshalb unterstützen wir die Impfkampagne der Stadt nachdrücklich und hoffen, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger von dem Angebot in unserem SWK-Impfbus Gebrauch machen“, sagt SWK-Vorstandssprecher Carsten Liedtke.

Impfstoffe seien ausreichend vorhanden, betont Dr. Wilhelm Stutzinger, leitender Impfarzt. „Unsere Botschaft ist: Wir impfen Krefeld, auch mobil! Selbst wenn die Corona-Zahlen gegenwärtig auf einem niedrigen Niveau liegen, dürfen wir dieses Virus nicht unterschätzen. Im Herbst wird jeder froh sein, der sich durch eine Impfung hat schützen können. Wir werden irgendwann an den Punkt kommen, an dem die Corona-Gefahr noch einmal deutlich steigt. Durch eine Impfung sinkt das Risiko eines schweren Verlaufs erheblich. Deshalb freue ich mich, dass bei dieser Aktion alle so gut Hand in Hand gearbeitet haben und wir mit dem Impfbus direkt in die Fußgängerzone kommen können.“

Die Krefelder Impfzahlen sind gut, allerdings gibt es weiterhin wie im Bundesschnitt eine deutliche Zahl an Ungeimpften. Im Bundesschnitt haben 59,2 Prozent aller Bürger eine Erstimpfung erhalten, 44,6 Prozent aller Bürger haben auch schon eine Zweitimpfung. 84,2 Millionen Impfdosen sind bisher bundesweit insgesamt verabreicht worden (Stand: 15. Juli). Das Krefelder Impfzentrum liegt weiterhin über dem Bundesschnitt: Eine Erstimpfung haben hier 143.127 Personen erhalten, das sind rechnerisch 61,1 Prozent aller Krefelder Bürgerinnen und Bürger (gemessen auf die Einwohnerzahl: 234.150). Eine Zweitimpfung haben in Krefeld 109.994 Personen erhalten. Das sind 47 Prozent aller Krefelder Bürger.„Wir müssen nun die erreichen, die bisher aus unterschiedlichsten Gründen noch gezögert haben“, sagt Sabine Lauxen. „Der Impfbus in der Innenstadt ist ein Angebot, das direkt zum Bürger kommt. Dieses sollte man wahrnehmen“ Sie betont auch, dass es bei Bedarf weitere Aktionen dieser Art geben kann, um Impfungen direkt vor Ort möglich zu machen.

Wer sich über die Impfung im Vorfeld detailliert informieren will, dem wird ein Besuch der Seite bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/faq-covid-19-impfung empfohlen.

7. Juli 2021: Aus der Region, für die Region. Noch mehr Nachhaltigkeit mit "meinSWK Heimatstrom"

Der verantwortungsbewusste Umgang mit den endlichen Ressourcen hat bei der SWK schon immer einen hohen Stellenwert. So ist die SWK seit 2009 mit der Umsetzung von „Krefelder Sonnenstrom“ größter Betreiber von Photovoltaik-Anlagen in Krefeld. In 2015 hat das Unternehmen „seinen“ Kohleausstieg bewältigt und sich von der Beteiligung an einem Kohlekraftwerk getrennt. Und bereits 2011 hat die SWK einen weiteren Schritt zu mehr Verantwortung für den Klimaschutz unternommen: Sämtliche Kunden im Heimatmarkt, die das Stromprodukt „meinSWK KLASSIK“ beziehen, wurden kostenlos auf 100 Prozent Ökostrom umgestellt. 46 Prozent der Krefelder SWK-Kunden beziehen mittlerweile ihren Strom aus rein regenerativen Energiequellen.

Speziell im Bereich der Windenergie ist die SWK ebenfalls schon seit vielen Jahren aktiv. „Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Errichtung von Windkraftanlagen innerhalb des Krefelder Stadtgebiets aufgrund fehlender geeigneter Flächen nur schwer umsetzbar ist, haben wir früh nach alternativen Möglichkeiten zum Bau von Winderzeugungsanlagen gesucht“, erklärt SWK-Vorstandssprecher Carsten Liedtke. Das Ergebnis: Über Green GECCO, ein Gemeinschaftsunternehmen von mehreren Stadtwerken und der RWE Renewables GmbH, wurde der Ausbau von Projekten zur regenerativen Energieerzeugung europaweit vorangetrieben. Verschiedene Windparks mit Schwerpunkt in Deutschland sind inzwischen errichtet. Zudem wurden in Eigenregie zwei Windenergieanlagen in Straelen und in Wachtendonk 2014 bzw. 2017 in unmittelbarer Nachbarschaft zu Krefeld von der SWK in Betrieb genommen.

Ökostrom wird vor Ort produziert, Projekte vor Ort gefördert

Und hier setzt jetzt ein neues Produkt der SWK speziell für den Heimatmarkt an. „Umwelt- und Naturschutz beginnen vor Ort, hier in Krefeld und am Niederrhein. Die Energiewende kann nur gelingen, wenn sie lokal und regional mitgetragen wird“, sagt Carsten Liedtke. Deshalb bietet die SWK mit „meinSWK Heimatstrom“ jetzt jedem Interessierten die Möglichkeit, seine Energie direkt aus regional erzeugter Windenergie zu beziehen. Der Ökostrom stammt aus einem Umkreis maximal 50 Kilometer um Krefeld herum. Zunächst ganz konkret aus der Windenergieanlage in Wachtendonk, die gemeinsam von der SWK ENERGIE und den Gemeindewerken Wachtendonk betrieben wird. „Von der mit dem Windrad erzeugten Strommenge erhalten wir zunächst jährlich etwa eine Million Kilowattstunden Strom. Das genügt, um zum Start 300 bis 350 Haushalte zu versorgen. Wir können aber jederzeit Strom aus weiteren Windenergieanlagen aus der Region dazu holen“, erklärt Smail Zarouali, Bereichsleiter Vertrieb Privat- und Gewerbekunden der SWK ENERGIE.

Neben dem garantiert lokal erzeugten Strom ist das Besondere an „meinSWK Heimatstrom“, dass ein Teil des Verkaufspreises in einen Ökofonds fließt, aus dem jedes Jahr Klimaschutz- und Energieeffizienz-Projekte in der Region gefördert werden. 0,5 Cent je Kilowattstunde fließen in den Fonds. „Wir werden als SWK zum Start außerdem 10.000 Euro als einmaligen Sockelbetrag in den Ökofonds einzahlen“, sagt Carsten Liedtke.

Soziale und gemeinnützige Träger aus Krefeld, Wachtendonk und Straelen wie Vereine etc. können sich um eine Förderung aus dem Topf bewerben, um Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung und zum Ausbau Erneuerbarer Energien zu finanzieren. Das kann beispielsweise die Errichtung einer Photovoltaikanlage oder einer modernen Brennstoffzellenheizung sein. Oder auch Schulungs- und Bildungsmaßnahmen zur Energiewende und Energieeffizienz, die andere befähigen, die Energiewende voranzutreiben. Gefördert werden 30 Prozent der Gesamtprojektkosten, maximal jedoch 3.000 Euro. Ein interner Förderbeirat der SWK entscheidet über die Mittelvergabe und wird von einem externen Wirtschaftsprüfer kontrolliert.

Der TÜV kontrolliert und zertifiziert

Das Produkt „meinSWK Heimatstrom“ ist zertifiziert vom TÜV. Dieser bescheinigt sowohl die Regionalität der Stromerzeugung als auch die Investitionskomponente aus dem Ökofonds. Preislich liegt das neue Produkt etwas oberhalb von „meinSWK KLASSIK öko“. „Konkret bedeutet das für einen Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden, dass er rund 35 Euro im Jahr mehr bezahlt im Vergleich zu einem Bezieher von KLASSIK-Strom, aber immer noch weniger als ein Kunde in der Grundversorgung“, rechnet Smail Zarouali vor.

Ab sofort kann „meinSWK Heimatstrom“ bezogen werden mit einer Laufzeit von zwölf oder 24 Monaten. Einfach im Internet unter swk.de/heimatstrom schauen, sich näher informieren und den Vertrag abschließen. Carsten Liedtke ist vom neuen Angebot überzeugt: „Wir stärken unsere Region, unsere Heimat. Ich weiß, woher mein Strom stammt und kann sicher sein, dass er nicht über lange Strecken transportiert werden muss. Schließlich fördere ich nachhaltige Projekte bei mir vor der Haustür für einen kleinen Aufpreis. Das ist gelebter lokaler Klimaschutz.“ Übrigens geht die SWK auch selbst mit gutem Beispiel voran: Das SWK&GSAK ServiceCenter am Ostwall wird mit Einführung des neuen Produktes ab sofort mit „meinSWK Heimatstrom“ versorgt.

14. Juni 2021: "Verlässlich. Zukunft. Gestalten." SWK 2020 mit Allzeithoch beim Konzernumsatz

Wirtschaftlich war 2020 für die SWK wie für viele andere Unternehmen geprägt von der Corona-Pandemie. Doch trotz der widrigen Umstände war es ein erfolgreiches Jahr für die SWK. Mit rund 1,37 Milliarden Euro Konzernumsatz liegt die SWK im Jahr 2020 auf dem höchsten Niveau ihrer fast 170-jährigen Geschichte.

Der Konzernjahresüberschuss liegt mit 22,6 Mio. Euro ebenfalls über dem Vorjahr (20,1 Mio.). Damit wurde die Prognose übertroffen, die von einem Konzernjahresüberschuss auf dem Niveau von 2019 ausging. Dies liegt im Wesentlichen daran, dass einige Betriebsergebnisse im Geschäftsfeld Entsorgung und im Geschäftsfeld Energie und Wasser die Betriebsergebnisse der SWK ENERGIE und lekker Energie besser ausgefallen sind als erwartet ...

28. Mai 2021: Sinkende Corona-Inzidenz - SWK fährt ab Montag nach normalen Fahrplan

Mit sinkender Corona-Inzidenz kehrt mehr und mehr das „normale“ Leben zurück. Ab Montag, 31. Mai, findet wieder regelmäßig Präsenzunterricht für die Schülerinnen und Schüler statt. Auch die nächtliche Ausgangssperre in Krefeld ist aufgehoben. Die SWK passt daher ab Montag, 31. Mai, ihr Fahrtangebot an. Das bedeutet, dass die Verstärkungsfahrten im Schülerverkehr wieder eingeführt werden, und auch die NachtExpress-Fahrten nach 22 Uhr finden planmäßig statt. Allerdings entfallen weiterhin die NE-Fahrten in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag um 1 Uhr, 2 Uhr und 3 Uhr ab der Innenstadt. Betriebsschluss ist auch an den Wochenenden also weiterhin wie unter der Woche gegen 0.30 Uhr.

Trotz sinkender Infektionszahlen und ersten Lockerungen macht die SWK darauf aufmerksam, dass weiterhin die Verpflichtung gilt, in den Bussen und Straßenbahnen sowie an den Haltestellen eine FFP2-Maske zu tragen. Die Coronaschutz-Verordnung des Landes NRW hat weiterhin Bestand. Die Maskenpflicht gilt auch für Personen, die bereits vollständig gegen Corona geimpft sind oder nach einer Covid19-Erkrankung genesen sind.

Alle aktuellen Fahrplandaten gibt es in der App „SWK unterwegs“, kostenlos erhältlich für Android im Play Store und iOS im App Store. Mehr Informationen auch im Internet unter swk.de/swk-unterwegs.

12. Mai 2021: SWK errichtet Rasengleis auf St. Töniser Straße: „Grünes Tor“ zur Stadt

Die SWK erneuert von Montag, 17. Mai, bis voraussichtlich Herbst 2021, die Gleise auf der St. Töniser Straße, im Abschnitt zwischen dem Obergplatz und der Gutenbergstraße. Während dieser Zeit wird die Straßenbahnlinie 041 in beiden Fahrtrichtungen durch Busse ersetzt. Für Autofahrer kommt es während der Arbeiten zu einer einspurigen Verkehrsführung.  

Das Besondere an der Baumaßnahme: Lagen die Gleise bisher auf einer Länge von rund 500 Metern in beiden Richtungen im Fahrbahnasphalt, entsteht nun ein eigener, leicht erhöhter Gleiskörper. „Auf dem neuen Gleis hat die Straßenbahn künftig freie Fahrt und kommt somit zügiger voran. Das steigert die Attraktivität des ÖPNV“, erklärt Marcel Krins, Leiter Infrastruktur bei der SWK MOBIL.

Mehr noch: Der neue Abschnitt wird als so genanntes Rasengleis gestaltet und begrünt. Das hat zahlreiche Vorteile. Die St. Töniser Straße wird zum „grünen Einfallstor“ in die Stadt Krefeld. 100 Meter Rasengleis speichern jährlich rund 300 Kubikmeter Wasser. Und das so zurückgehaltene Wasser verdunstet über die Pflanzen wieder. Das führt dazu, dass durch das Rasengleis die Luft im Sommer merklich abgekühlt wird. Das ist gut fürs Stadtklima. Grünflächen werden außerdem maximal 30 Grad warm, wohingegen Schotter oder Asphalt sich bei direkter Sonneneinstrahlung auf mehr als 50 Grad erhitzen kann. Und die Anwohner können sich nach Fertigstellung über eine geringere Lärmbelästigung freuen: Der Rasen schluckt den Schall. Die Lautstärke einer Straßenbahn, die über das Rasengleis fährt, ist etwa acht Dezibel geringer als bei einem im Asphalt befindlichen Gleis. 

Das Investitionsvolumen für die Baumaßnahme liegt bei 2,8 Mio. Euro und ist einer von vielen Schritten im Rahmen der Mobilitätswende in Krefeld. „Wir können uns vorstellen, künftig noch weitere solcher Projekte in Krefeld zu realisieren“, sagt Marcel Krins. Das Rasengleis führt übrigens dazu, dass ein Linksabbiegen für die Autofahrer nur noch an den Querstraßen möglich ist. Wer also beispielsweise aus der Innenstadt kommend per Auto zur SWK-Verwaltung fahren möchte, muss dann bis zur Ampelkreuzung Weeserweg fahren und dort mittels U-Turn ein Stück zurückfahren. Was einerseits eine Umstellung bedeutet, führt andererseits zu mehr Sicherheit. Denn in der Vergangenheit kam es immer mal wieder zu Unfällen, weil Autofahrer die Schienen gequert haben, ohne auf die geradeaus fahrende Straßenbahn geachtet zu haben.

11. Mai 2021: Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken in Bus und Bahn gilt auch für Geimpfte

Mit Inkrafttreten der neuen NRW-Coronaschutzverordnung haben sich auch die Vorgaben für Fahrgäste in Bussen und Straßenbahnen verschärft. Hierauf macht SWK nochmals aufmerksam, da leider noch viele Fahrgäste keine FFP2- oder vergleichbare Maske tragen.

Das Tragen von medizinischen Masken (sog. OP-Masken) oder Alltagsmasken ist nicht mehr ausreichend. Die Landesregierung NRW hat für Fahrgäste angeordnet, dass in Bussen und Bahnen sowie an Haltestellen Atemschutzmasken getragen werden müssen, also FFP2-Masken oder vergleichbare Masken wie KN95/N95.

Die SWK weist in dem Zusammenhang außerdem ausdrücklich darauf hin, dass die Pflicht zum Tragen einer solchen Atemschutzmaske in Bussen und Bahnen auch für Personen gilt, die bereits vollständig gegen Corona geimpft sind oder nach einer Covid19-Erkrankung genesen sind.

Jeder Fahrgast ist selbst dafür verantwortlich, sich eine geeignete Atemschutzmaske vor Fahrtantritt zu besorgen. Die Fahrausweisprüfer der SWK werden die Einhaltung der Maskenpflicht in Abstimmung mit dem kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Krefeld kontrollieren. Hierbei wird die SWK auch von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und Personen ohne FFP2-Maske aus den Fahrzeugen verweisen, notfalls mit polizeilicher Unterstützung.

10. Mai 2021: Kerstin Abraham bleibt SWK-Vorständin

Der Aufsichtsrat setzt ein deutliches Zeichen für Kontinuität und Vertrauen und bestellt die 54-Jährige vorzeitig für weitere fünf Jahre bis 2027. Der Aufsichtsrat der SWK STADTWERKE KREFELD AG hat Kerstin Abraham in seiner Sitzung am Montag, 10. Mai 2021, vorzeitig für weitere fünf Jahre bis 2027 zur Vorständin und Arbeitsdirektorin bestellt. Damit setzt der Konzern ein deutliches Zeichen für Kontinuität und Vertrauen in sein Führungsduo. „Kerstin Abraham hat den nachhaltigen, bundesweiten Wachstumskurs der letzten Jahre maßgeblich mitgeprägt und ist gemeinsam mit Vorstandssprecher Carsten Liedtke eine unverzichtbare Treiberin für den Erfolg des Konzerns“, erklärt Aufsichtsratsvorsitzender Benedikt Winzen. „Wir freuen uns jetzt auf den weiteren Weg!“

Kerstin Abraham kam 2012 als Geschäftsführerin der USB Umweltservice Bochum GmbH nach Krefeld. Im SWK-Vorstand übernahm sie die Verantwortung für die Geschäftsfelder Entsorgung und Wasser. Außerdem wurde Abraham zur Geschäftsführerin der SWK ENERGIE GmbH bestellt. Als Arbeitsdirektorin ist Kerstin Abraham zudem für Personalpolitik und –entwicklung zuständig.

Aufsichtsratschef Winzen sieht die SWK hervorragend aufgestellt. Die Entsorgung werde zunehmend gestärkt durch kluge Zukäufe wie zuletzt die Firmen D&H und Jochims. Die SWK, so Winzen, sei sowohl mit Blick auf mittlerweile bundesweit mehr als 700 000 Energiekunden als auch zahlreichen Projekten im Rahmen der Sektorenkopplung in Krefeld und der Region auf dem richtigen Weg. Wichtig ist Winzen der Zukunftsbereich Personal: „Während andere Stadtwerke stagnieren oder reduzieren, bauen wir kontinuierlich Arbeitsplätze auf. Mit Augenmaß. Und wir gehen mit der Digitalisierung und bieten moderne Arbeitswelten, sind attraktiv für junge, gute Köpfe.“

Kerstin Abraham freut sich über so viel Vertrauen: „Wir haben über 3000 engagierte Mitarbeitende im Konzern, eine klare Strategie und große Chancen.“ Sie sagt aber auch: „Wir stehen in allen Geschäftsfeldern inmitten ebenso großer Herausforderungen für Energiewende, Klima- und Ressourcenschutz. Ich freue mich drauf.“ In Krefeld fühlt sich die 54-jährige mit ihrer Familie pudelwohl, ist vielfach engagiert, unter anderem im Hochschulrat der Hochschule Niederrhein, in der Lebenshilfe Krefeld, im Netzwerk Wirtschaft und Familie oder im Karneval.

Winzen betont: „Unsere Vorstände ergänzen sich persönlich und fachlich hervorragend, sind gemeinsam extrem erfolgreich. Das ist eine große Stärke.“ Die Entscheidung über eine weitere vorzeitige Bestellung von Vorstandssprecher Carsten Liedtke steht im Herbst an.

30. April 2021: SWK fährt nach normalen Fahrplan – leichte Einschränkungen ab 22 Uhr

Mit dem neuen Infektionsschutzgesetz hält die SWK MOBIL ihr normales Fahrplanangebot weitestgehend aufrecht. Auch, wenn die meisten Schüler derzeit Zuhause sind und Distanzunterricht stattfindet, gilt der reguläre Fahrplan wie an Schultagen. „Wir möchten, dass diejenigen, die mit uns unterwegs sind, auch weiterhin zu ihrem Ziel gelangen“, erklärt Guido Stilling Geschäftsführer der SWK MOBIL.

Lediglich in den späten Abendstunden nach 22 Uhr reduziert die SWK ab Montag, 3. Mai, ihr Angebot aufgrund der bestehenden Ausgangsbeschränkung in Zeiten von Corona. „Erhebungen, die wir in den letzten Wochen durchgeführt haben, zeigen, dass zu der Zeit momentan ohnehin nur sehr wenige Fahrgäste mit unseren Bussen und Straßenbahnen fahren. Diese Zahl ist aufgrund der Ausgangsbeschränkung noch weiter zurückgegangen“, sagt Guido Stilling.  

Trotzdem weiß man bei der SWK, dass es Menschen gibt, die zum Beispiel im Schichtbetrieb arbeiten und auf Bus oder Straßenbahn auch am späteren Abend angewiesen sind. Daher werden die späten Fahrten trotz Ausgangsbeschränkung nicht komplett eingestellt. Die Straßenbahnen fahren nach 22 Uhr noch einmal in der Stunde (statt im Halbstunden-Takt). Und die NE-Busse fahren wie gewohnt ebenfalls im Stundentakt. Lediglich die Buslinie 061 und 069 entfallen. Der NE6 fährt bis Traar, und der NE27 endet in Uerdingen.  Alle aktuellen Fahrplandaten gibt es in der App „SWK unterwegs“, kostenlos erhältlich für Android im Play Store und iOS im App Store. Mehr Informationen auch im Internet unter swk.de/swk-unterwegs. 

14. April 2021: Wechsel in der lekker-Spitze

Simone Deckers wird neue Geschäftsführerin Vertrieb und Kundenmanagement.

Der Vorstand der SWK STADTWERKE KREFELD AG hat Simone Deckers (43), die bisherige Bereichsleiterin Vertrieb, zum 1. Juli 2021 zur neuen Geschäftsführerin Vertrieb/ Kundenmanagement an die Seite von Josef Thomas Sepp, Sprecher der Geschäftsführung lekker Energie GmbH in Berlin, bestellt.

Nach acht erfolgreichen Jahren wird Michael Veit die lekker Energie verlassen und als Mitglied des Vorstands zum thüringischen Regionalversorger TEAG wechseln. Der Vorstand der SWK hat der vorzeitigen Auflösung des Vertrages mit Michael Veit zugestimmt.

Mit der internen Besetzung setzt der SWK-Vorstand ein deutliches Zeichen der Kontinuität und des Vertrauens in das bewährte Führungsteam der lekker.

„Simone Deckers ist seit über 20 Jahren bei lekker sowie deren Vorgängergesellschaften und übernahm in dieser Zeit erfolgreich verschiedene verantwortliche Funktionen, sie kennt das Unternehmen wie kaum eine andere. Seit 2014 ist sie Vertriebsleiterin bei lekker. Mit ihrer neuen Aufgabe als Geschäftsführerin Vertrieb und Kundenmanagement bringt sie die notwendigen Erfahrungen mit und sichert mit Josef Thomas Sepp, Sprecher der Geschäftsführung, die Kontinuität der erfolgreichen Ausrichtung der lekker Energie. Für ihre neue Aufgabe wünschen wir ihr weiterhin den Erfolg, mit dem sie auch bisher bereits zu der dynamischen Entwicklung beigetragen hat“, so Carsten Liedtke, Vorstandssprecher der SWK.

„Die lekker Energie GmbH hat Michael Veit viel zu verdanken. Die SWK-Tochtergesellschaft lekker ist seit 2014 nachhaltig profitabel, auf stabilem Kurs und für die kommenden Jahre bestens gerüstet. Wir freuen uns sehr, mit Simone Deckers die Frau für die Geschäftsführung gewonnen zu haben, die maßgeblich am Erfolg der lekker in den letzten Jahren mitgewirkt hat“, ergänzt Kerstin Abraham, Vorständin der SWK.

13. April 2021: Schluff fährt auch 2021nicht – Verein nutzt die Zeit für die nächste HU

Aufgrund der derzeitigen Corona-Pandemie entfällt auch die Schluff-Saison 2021 komplett. Eine lückenlose Umsetzung aller geforderten und nötigen Hygienemaßnahmen sowie die gängigen Abstandsregeln, sind in der historischen Eisenbahn aufgrund der baulichen und technischen Beschaffenheit leider auch in 2021 weiterhin nicht möglich.

 

„Da es uns aufgrund der momentanen Corona-Lage nicht möglich ist, den Schluff zum 1. Mai wieder rollen zu lassen und auch ein Start der Saison für dieses Jahr noch nicht in Aussicht steht, haben wir uns entschlossen, die Hauptuntersuchung der Dampflok um ein Jahr vorzuziehen“, sagt Guido Stilling, Geschäftsführer Schluff und historische Verkehrsmittel e.V.  „So nutzen wir die Zeit jetzt, um dann hoffentlich, pünktlich am 1. Mai in die Saison 2022 mit einer komplett auf Herz und Nieren geprüften Graf Bismarck starten zu können“.

Der Verein Schluff und historische Verkehrsmittel Krefeld e.V. wird die historische Dampflok Graf Bismark diesen Sommer, früher als geplant – zur Hauptuntersuchung geben. Ähnlich wie beim TÜV für Autos wird sie hierbei auf Herz und Nieren geprüft. Alle acht Jahre geht es normalerweise per Tieflader ins Ausbesserungswerk. Dort wird die Lok in ihre Einzelteile zerlegt und gewartet. Eine solche Hauptuntersuchung ist nicht nur kosten-, sondern auch sehr zeitintensiv.

„Wir können jede Unterstützung durch die Wirtschaft und Privatpersonen gebrauchen. Spenden sind herzlich willkommen, um das rollende Denkmal Schluff für Krefeld zu erhalten. Als Ansprechpartner steht die Geschäftsstelle des Vereins gerne zur Verfügung“, ergänzt Stilling. Hier die Bankverbindung für Spendenwillige bei der Sparkasse Krefeld, IBAN: DE66 3205 0000 0000 31 44 01; BIC: SPKRDE33.

Wir freuen uns schon jetzt auf die Saison 2022 mit einer fitten und komplett überholten Dampflok. Informationen zum Schluff: www.schluff-krefeld.de

25. Januar 2021: NGN Zähler müssen auch im Lockdown ausgetauscht und überprüft werden

Die Versorgung mit Energie und Wasser sowie die Aufrechterhaltung von öffentlichem Personennahverkehr und Müllabfuhr muss auch und gerade in Zeiten von Corona gewährleistet sein.

Die NGN Netzgesellschaft Niederrhein als Infrastrukturdienstleister sieht sich in der Pflicht die Daseinsvorsorge für Krefeld und die Region zu sichern. Hierzu gehören auch Tätigkeiten, die ausgeführt werden müssen, bei denen es zu einem direkten Kontakt mit dem Kunden kommen kann. Dies ist zum Beispiel bei der Kontrolle und Überprüfung verschiedener Zähler der Fall. Die Vorgaben zur Eichpflicht aller Zähler sind von Seiten des Eichamtes klar geregelt. Die Eichung der verschiedenen Zähler und der turnusmäßige Wechsel muss somit durch die NGN im vorgeschriebenen Zeitraum durchgeführt werden.

Um sowohl die Kunden als auch die Mitarbeiter zu schützen wird bei den Arbeiten eine FFP2- oder KN 95/N95-Maske getragen sowie die Abstandsregeln eingehalten. „Uns ist bewusst, dass es für unsere Kundinnen und Kunden in dieser pandemiebedingten Ausnahmezeit nicht immer einfach ist, uns ins Haus zu lassen, um die Arbeiten zu verrichten“ sagt Christof Epe, Geschäftsführer der NGN. „Aber wir bitten um Verständnis und Unterstützung dafür, dass diese wichtigen Arbeiten zur Zählerprüfung und zum Zähleraustausch in den Häusern notwendig sind und durchgeführt werden müssen.“

12. Januar 2021: SWK & GSAK ServiceCenter schränkt Öffnungszeiten ein

Die nach wie vor hohen Corona-Fallzahlen und die Verlängerung des Lockdowns führen dazu, dass das gesellschaftliche Leben weiter deutlich eingeschränkt ist. Die SWK reduziert daher die Öffnungszeiten ihres ServiceCenters am Ostwall. Ab sofort ist das SWK & GSAK ServiceCenter montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Samstags bleibt es bei den bisherigen Öffnungszeiten von 9 bis 14 Uhr.

Zahlreiche Dienst- und Beratungsleistungen sind auch digital zu nutzen, etwa über das Online-Kundencenter auf der Homepage swk.de. Fragen rund um das Thema Energie können per Mail an info@swk.de gestellt werden. Die kostenlose App „SWK unterwegs“ hält zahlreiche Informationen rund um den ÖPNV bereit; auch Tickets können hierüber gekauft werden.