Engagement vor Ort
Wir engagieren uns vielfältig und bundesweit, wobei uns Krefeld und die Region natürlich besonders am Herzen liegt.

Der Forschungs- und Entwicklungsbereich ist für den SWK-Konzern wichtiger denn je. Denn die Energiewende findet vor Ort statt und ist nur mit innovativen Ansätzen und Ideen zu realisieren.
In verschiedenen Projekten zur Energieeffizienz und digitalen Infrastruktur bringt die SWK ihr technisches Know-how ein – und leistet damit einen messbaren Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung.
Die großen Herausforderungen der Zukunft, insbesondere Dekarbonisierung und Digitalisierung in Energie und Verkehr, erfordern bereits heute innovative Lösungen. Seit 2012 unterstützt die SWK daher das interdisziplinäre Lehr- und Forschungszentrum SWK E² an der Hochschule Niederrhein, um technische Entwicklungen aktiv mitzugestalten und voranzutreiben.
Gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden der Hochschule Niederrhein engagiert sich die SWK in Projekten, die konkrete Beiträge zu einer nachhaltigen Zukunft leisten. Besonders fördert sie Abschlussarbeiten, die aus dieser Kooperation hervorgehen. Die Kombination aus 150 Jahren Erfahrung in Energieversorgung und öffentlichem Nahverkehr mit frischen Impulsen aus Forschung und Lehre beschleunigt die Entwicklung praxisnaher, zukunftsweisender Technologien.
Mit Innovation unterwegs in die Zukunft
Der SWK-Konzern setzt auf Innovation und E-Mobilität mit zukunftsweisenden Antriebstechniken. Lernen Sie unsere „Saubere Flotte“ für Krefeld kennen! Umweltfreundlich, innovativ und energieeffizient – so sehen die Mobilitätslösungen mit Hybrid, Strom und Wasserstoff von morgen aus.
Das Beste daran: Es gibt sie schon heute … und die SWK nutzt diese technischen Innovationen für den ÖPNV, die Entsorgung und weitere Dienstleistungen in Krefeld! Unsere Stadt ist damit die erste in Deutschland mit einem zukunftsweisenden Gesamtkonzept, das alternative Antriebstechniken im öffentlichen Verkehrsraum verbindet.
Die „Saubere Flotte“ der SWK besteht aus mehreren Bausteinen:
Energiewende made in Krefeld. Bei einem NRW-weiten Wettbewerb um Forschungsmittel setzte sich Krefeld gegen 51 Mitbewerber als „KWK-Modellkommune“ durch. KWK steht für Kraft-Wärme-Kopplung und meint die Umwandlung von Brennstoffen in elektrische und thermische Energie, also in Strom und Wärme. SWK ENERGIE GmbH, Hochschule Niederrhein und Stadt Krefeld nutzten 2,5 Millionen Euro aus Mitteln der EU und des NRW-Umweltministeriums, um ein besonderes Modell zu entwickeln: die intelligente Computersteuerung von dezentralen Mini-Blockheizkraftwerken, die so genannte WoB-Box („Wirtschaftlich orientierte Betriebsführung“).
Nicht benötigter Strom wird bei diesem Steuerungssystem genau dann ins Stromnetz eingespeist, also verkauft, wenn der Börsenpreis attraktiv ist. Umgekehrt wird genau dann Strom aus dem Netz bezogen, in Wärme umgesetzt und gespeichert, wenn der Strompreis gering ist. Hierbei werden externe Größen wie der Börsenpreis für Strom und Gas, aber auch lokale Führungsgrößen wie der Wärme- und Stromdirektverbrauch, zur Steuerung und Regelung berücksichtigt.