Krefeld ist unser Zuhause
Kaum ein Unternehmen ist so sehr mit Krefeld verbunden wie wir. Im Interview sprechen wir mit den SWK-Vorständen Kerstin Abraham und Carsten Liedtke über unsere Heimatstadt Krefeld und das Engagement und die Verantwortung für unsere Stadt Krefeld – "Wir für Krefeld" eben!
Frau Abraham, im Mai hat die SWK die Kampagne "Wir für Krefeld!" gestartet, um ihr Engagement vor Ort deutlich zu machen. Reicht es denn nicht, wenn Sie dafür sorgen, dass in Krefeld Versorgung, Mobilität und Entsorgung möglichst rund laufen?
Kerstin Abraham: Keinesfalls! Das eine ist unser Kerngeschäft, unser Auftrag als Stadtwerk und als Konzern mit verschiedenen Leistungen für Krefeld und die Region. Das andere ist: Krefeld ist unser Zuhause, SWK ist ein Teil dieser Stadt! In seinem Zuhause kümmert man sich nicht nur um seine Pflichten, sondern auch um das Wohl derer, die in diesem Zuhause leben …
… damit Krefeld lebens- und liebenswert bleibt?
Kerstin Abraham: Ganz genau. Weil uns die Stadt und die Menschen am Herzen liegen und weil wir als Ur-Krefelder Unternehmen seit 1874 ein Stück Verantwortung für das Gemeinwohl übernehmen. Also engagieren wir uns beispielsweise Jahr für Jahr mit Sponsoring- und Spendenaktivitäten, mit denen wir Soziales, Kultur sowie Leistungs- und Breitensport fördern. Wir unterstützen Kinderheime und Jugendtheater, Karnevalisten und Kabarettisten, Ruderer, Fußballer oder die Handballer von der HSG Krefeld, um nur ein paar Beispiele von ganz vielen zu nennen.
Herr Liedtke, erklären Sie uns mal bitte, warum all dies keine Charity-Aktionen, sondern Investitionen sind?
Carsten Liedtke: In einem Satz: Weil wir damit all jene Menschen und Macher unterstützen, die sich mit gleicher Leidenschaft für Krefeld einsetzen. Wir tun also unseren Teil dazu, damit Kinder und Jugendliche spielen und lernen können, damit in den Vereinen gemeinsam gearbeitet, gefördert und gefeiert werden kann, damit möglichst alle Generationen ihre Stadt als "unser Krefeld" empfinden. Damit sichern wir die Zukunft unserer Stadt genauso wie mit unseren Investitionen in Versorgung, Mobilität und Entsorgung.
Was sagen Sie Kritikern, die der Meinung sind es wäre besser, wenn die Stadtwerke dieses Geld zum Beispiel zur Senkung der Energiepreise nutzen würden?
Carsten Liedtke: Unsere Energiepreise orientieren sich an den Wettbewerbsmärkten für Strom und Gas und auch an der Entwicklung der staatlichen Abgaben, wie zum Beispiel der EEG-Umlage. Daraufhin passen wir unsere Kalkulation ständig an. Kosten für Sponsoring und Spenden fließen nicht in unsere Preiskalkulation ein, sondern werden aus unseren Erträgen finanziert.
Frau Abraham, mit rund 2.500 Mitarbeitenden zählt die SWK zu den größten und wichtigsten Arbeitgebern in Krefeld. Wie sehr verpflichtet das?
Kerstin Abraham: Auch in dieser Rolle tragen wir gerne Verantwortung. Attraktive, moderne Unternehmen wie die SWK ziehen qualifizierte Mitarbeitende an, sind familienfreundlich aufgestellt und bieten Perspektiven. Deswegen kümmern wir uns sehr um den beruflichen Nachwuchs. Ob klassische Berufsausbildung, Duales Studium oder Werkstudenten, die bei uns ihre Bachelor- oder Masterarbeit machen – wir machen die jungen Menschen fit für die Zukunft und freuen uns sehr, wenn sie im Anschluss bei der SWK beruflich Fuß fassen und aufsteigen.
Herr Liedtke, Krefeld ist gerade dabei, sich per "Perspektivwechsel" neu zu erfinden und "made in Krefeld" als Marke zu etablieren und nach außen zu tragen. Wie beteiligt sich die SWK an diesem Bestreben und Prozess?
Carsten Liedtke: Zum einen als Unterstützer, zum anderen mit Forschung und Innovation. Im SWK Energiezentrum E2 an der Hochschule Niederrhein werden Energiemanagement und Energietechnik vorangetrieben. Und als Modellkommune für Kraft-Wärme-Kopplung mit intelligenten, virtuellen Kraftwerken und mit dem Einsatz höchst energieeffizienter Technik setzen wir die Energiewende vor Ort um. Davon profitieren unterm Strich alle: die Stadt, die Menschen, unsere Kunden und natürlich die Umwelt. Auch bei der Digitalisierung ist die SWK ganz vorne mit dabei: Mit diversen Apps und einem einzigartigen Whatsapp-Service ist die SWK ganz nah bei den Menschen. Nachdem wir den W-LAN-Spot an der Haltestelle Rheinstraße gestartet haben, testen wir jetzt W-LAN in Straßenbahnen.
Frau Abraham und Herr Liedtke, vielen Dank, dass Sie uns die vielfältigen Aspekte des SWK-Engagements "Wir für Krefeld!" dargestellt haben.
Kerstin Abraham: Keinesfalls! Das eine ist unser Kerngeschäft, unser Auftrag als Stadtwerk und als Konzern mit verschiedenen Leistungen für Krefeld und die Region. Das andere ist: Krefeld ist unser Zuhause, SWK ist ein Teil dieser Stadt! In seinem Zuhause kümmert man sich nicht nur um seine Pflichten, sondern auch um das Wohl derer, die in diesem Zuhause leben …
… damit Krefeld lebens- und liebenswert bleibt?
Kerstin Abraham: Ganz genau. Weil uns die Stadt und die Menschen am Herzen liegen und weil wir als Ur-Krefelder Unternehmen seit 1874 ein Stück Verantwortung für das Gemeinwohl übernehmen. Also engagieren wir uns beispielsweise Jahr für Jahr mit Sponsoring- und Spendenaktivitäten, mit denen wir Soziales, Kultur sowie Leistungs- und Breitensport fördern. Wir unterstützen Kinderheime und Jugendtheater, Karnevalisten und Kabarettisten, Ruderer, Fußballer oder die Handballer von der HSG Krefeld, um nur ein paar Beispiele von ganz vielen zu nennen.
Herr Liedtke, erklären Sie uns mal bitte, warum all dies keine Charity-Aktionen, sondern Investitionen sind?
Carsten Liedtke: In einem Satz: Weil wir damit all jene Menschen und Macher unterstützen, die sich mit gleicher Leidenschaft für Krefeld einsetzen. Wir tun also unseren Teil dazu, damit Kinder und Jugendliche spielen und lernen können, damit in den Vereinen gemeinsam gearbeitet, gefördert und gefeiert werden kann, damit möglichst alle Generationen ihre Stadt als "unser Krefeld" empfinden. Damit sichern wir die Zukunft unserer Stadt genauso wie mit unseren Investitionen in Versorgung, Mobilität und Entsorgung.
Was sagen Sie Kritikern, die der Meinung sind es wäre besser, wenn die Stadtwerke dieses Geld zum Beispiel zur Senkung der Energiepreise nutzen würden?
Carsten Liedtke: Unsere Energiepreise orientieren sich an den Wettbewerbsmärkten für Strom und Gas und auch an der Entwicklung der staatlichen Abgaben, wie zum Beispiel der EEG-Umlage. Daraufhin passen wir unsere Kalkulation ständig an. Kosten für Sponsoring und Spenden fließen nicht in unsere Preiskalkulation ein, sondern werden aus unseren Erträgen finanziert.
Frau Abraham, mit rund 2.500 Mitarbeitenden zählt die SWK zu den größten und wichtigsten Arbeitgebern in Krefeld. Wie sehr verpflichtet das?
Kerstin Abraham: Auch in dieser Rolle tragen wir gerne Verantwortung. Attraktive, moderne Unternehmen wie die SWK ziehen qualifizierte Mitarbeitende an, sind familienfreundlich aufgestellt und bieten Perspektiven. Deswegen kümmern wir uns sehr um den beruflichen Nachwuchs. Ob klassische Berufsausbildung, Duales Studium oder Werkstudenten, die bei uns ihre Bachelor- oder Masterarbeit machen – wir machen die jungen Menschen fit für die Zukunft und freuen uns sehr, wenn sie im Anschluss bei der SWK beruflich Fuß fassen und aufsteigen.
Herr Liedtke, Krefeld ist gerade dabei, sich per "Perspektivwechsel" neu zu erfinden und "made in Krefeld" als Marke zu etablieren und nach außen zu tragen. Wie beteiligt sich die SWK an diesem Bestreben und Prozess?
Carsten Liedtke: Zum einen als Unterstützer, zum anderen mit Forschung und Innovation. Im SWK Energiezentrum E2 an der Hochschule Niederrhein werden Energiemanagement und Energietechnik vorangetrieben. Und als Modellkommune für Kraft-Wärme-Kopplung mit intelligenten, virtuellen Kraftwerken und mit dem Einsatz höchst energieeffizienter Technik setzen wir die Energiewende vor Ort um. Davon profitieren unterm Strich alle: die Stadt, die Menschen, unsere Kunden und natürlich die Umwelt. Auch bei der Digitalisierung ist die SWK ganz vorne mit dabei: Mit diversen Apps und einem einzigartigen Whatsapp-Service ist die SWK ganz nah bei den Menschen. Nachdem wir den W-LAN-Spot an der Haltestelle Rheinstraße gestartet haben, testen wir jetzt W-LAN in Straßenbahnen.
Frau Abraham und Herr Liedtke, vielen Dank, dass Sie uns die vielfältigen Aspekte des SWK-Engagements "Wir für Krefeld!" dargestellt haben.