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Mit Ökostrom fördern

Mit dem Produkt „meinSWK Heimatstrom“ beziehen unsere Kundinnen und Kunden nicht nur regional erzeugten Ökostrom, sie fördern auch Klimaschutz- und Energieeffizienz-Projekte vor Ort. Der Heimatverein Hüls und der Uerdinger Ruderclub haben kürzlich jeweils 3.000 Euro aus dem SWK ÖkoFonds für ihre Projekte erhalten.
SWK Heimatstrom

SWK fördert Vereine über den Heimatstrom-Ökofonds

Das Stromprodukt „meinSWK Heimatstrom“ wird in der Nachbarschaft in einem Umkreis von maximal 50 Kilometern rund um Krefeld erzeugt. Zurzeit beziehen wir die benötigten Mengen aus dem Windpark Wachtendonk. So stärken wir unsere Heimat, und unsere Kundinnen und Kunden haben die Gewissheit, woher ihr Strom stammt und die Sicherheit, dass er nicht über lange Strecken transportiert werden muss.

Ein Teil des Verkaufspreises wird entsprechend der verbrauchten Energiemenge in einen Energieeffizienz-Fonds, den SWK ÖkoFonds, eingezahlt. Konkret: Für jede Kilowattstunde Strom, die im Produkt „meinSWK Heimatstrom“ verbraucht wird, fließen 0,5 Cent in den Fonds. Der SWK ÖkoFonds ist ein zweckgebundener Fonds, der die Förderung energetisch sinnvoller und nachhaltiger Energieprojekte in Krefeld, Straelen und Wachtendonk unterstützt. Ein interner Förderbeirat der SWK entscheidet über die Mittelvergabe und wird von einem externen Wirtschaftsprüfer kontrolliert. Gefördert werden 30 Prozent der Gesamtprojektkosten, maximal jedoch 3.000 Euro.

Davon profitiert hat jetzt zum Beispiel der Heimatverein Hüls. „Wir hatten davon im SWK-Kundenmagazin EinBlick gelesen und uns sofort gedacht, dass das eine tolle Sache ist“, sagt Heinz Gommans, der Kassenwart des Vereins. Er hält das Projekt in zweierlei Hinsicht für lobenswert: „Einmal finde ich es gut, dass der Strom hier regional erzeugt wird. Und dann ist es natürlich klasse, dass Energieeffizienz-Maßnahmen von Vereinen vor Ort gefördert werden.“

Der Heimatverein Hüls dämmt mit den bewilligten 3.000 Euro das Dach seines Heimatmuseums an der Konventstraße neu. „Da hätten wir ohnehin was dran machen müssen, weil das Dach quasi nicht isoliert ist. Auf dem Dachboden lagern wir unser Archiv mit alten Schriften, Fotografien und Zeitschriften, aber auch Gemälde und andere alte Gegenstände befinden sich dort.“, erklärt der Vorsitzende des Hülser Heimatvereins Thomas Delschen. Die Fördergeld-Beantragung sei recht simpel gewesen. Den Nachweis der Gemeinnützigkeit müsse der Verein ohnehin regelmäßig erbringen, und eine Beschreibung des Vorhabens mit einem ersten Angebot sei schnell erledigt gewesen.

Rund 750 Mitglieder zählt der Heimatverein Hüls, die sich in ihrer Freizeit unter dem Motto „das Gestern erforschen, das Heute gestalten, für das Morgen bewahren“ für die Geschichte Hüls‘ engagieren. Neue Mitglieder sind gern gesehen und könne sich bei Thomas Delschen unter 02151 / 73 15 68 melden. Auf der Homepage des Vereins unter heimatverein-huels.de finden sich weitere Informationen und auch ein Beitrittsformular.

Auf eine lange Geschichte kann auch der Uerdinger Ruderclub zurückblicken. Seit 1907 besteht der Club und hat etwa 120 Mitglieder, darunter viele Jugendliche. „Wir sind ein sehr familiärer Verein, das ist uns wichtig“, betont Angela Satara, die stellvertretende Vorsitzende. Dass der Ruderclub dank des Ökofonds vom Heimatstrom nun 3.000 Euro erhält, freut sie und ihre Vorstandskollegen sehr.

„Ich hatte von dieser Möglichkeit der Förderung gelesen. Und da ich privat selbst zwei Photovolatikanlagen betreibe und wir uns im Verein schon seit einiger Zeit damit beschäftigen, auch bei uns eine solche PV-Anlage zu errichten, haben wir das unseren Mitgliedern vorgeschlagen“, sagt Andreas Birmes, Vorsitzender des Uerdinger Ruderclubs.

Und so wurden Angebote eingeholt, um auf dem Dach des Vereinsheims eine Photovoltaikanlage inklusive Speicher zu installieren. „Die Elektrik muss noch angepasst werden, aber im Frühjahr werden wir den Auftrag vergeben“, sagt Andreas Birmes. Neben der Versorgung des Gastronomiebereichs, soll insbesondere die Warmwasseraufbereitung der Duschen in den Umkleidekabinen über die Photovoltaikanlage laufen.


Bewerben für eine Förderung aus dem SWK Ökofonds ist ganz einfach!
Hierfür muss leidglich der Förderantrag auf swk.de/heimatstrom heruntergeladen und ausgefüllt werden. Bitte auch an den Nachweis der Gemeinnützigkeit des Vereins oder Projektes denken. Auf der Website befindet sich auch der Kriterienkatalog dazu, was gefördert wird sowie weitere Informationen rund um „meinSWK Heimatstrom“.