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Endlich hacken wir wieder was aus

Zwischen 100 und 200 kreative Köpfe lösen in 24 Stunden sechs knifflige Challenges. Am Ende freuen sich vier Teams über wohlverdiente Geldpreise. 2018 und 2019 war Krefelds erster Hackathon ein Event, das Teilnehmende aus München und sogar England anzog. 2020 fiel das Hacker-Event coronabedingt aus. Nun ist die Vorfreude auf den KReathon 2021 umso größer!
KReathon 2021

Der KReathon 2021

Verhackt nochmal: Corona kreuzt die Pläne

Lange hatte das KReathon-Team aus Mitarbeitenden von SWK und Hochschule Niederrhein (HSNR) mit sich gerungen – aber in 2020 entschied man sich in letzter Minute dafür, den Hackathon abzusagen. „Natürlich hätten wir den KReathon auch als rein digitales Event umsetzen können. Das wäre bei einer Veranstaltung mit und für Entwickler auch naheliegend gewesen“, sagt Domenic Schmidt, Mitglied des KReathon-Teams und Sponsoring- und Eventmanager der SWK. „Aber in den zwei Auflagen, die wir bisher umsetzen durften, haben wir gemerkt: Der KReathon lebt vom Zusammensein, vom Diskutieren am Flip-Chart, vom gemeinsamen Schlemmen am Buffet, vom Nachtlager auf den Couchen, vom Mut spendenden Umarmen vor dem großen Auftritt auf der KReathon-Bühne. So digital die Teilnehmer auch unterwegs sind, was unseren KReathon ausmacht, sind Dinge zum Anfassen - Freuden der analogen Welt.“ Und so stand schnell fest: Die SWK macht’s vor Ort oder gar nicht.

Zeit zum Entwickeln

Die unerwartete Pause gab dem die Gelegenheit, das Format weiter zu entwickeln: „Als wir den ersten Hackathon ausrichteten, hatten wir keine Ahnung, was uns erwarten würde, wie die Kollegen, die wir als Challenge-Paten eingebunden hatten, reagieren würden, wie es sein würde, mit Technik-Enthusiasten gemeinsam über hauseigenen Herausforderungen zu brüten“, erklärt sich Denise Matthijsse, Mitglied des KReathon-Teams und Teamleiterin Unternehmenskommunikation der SWK. „Wir haben uns mit jedem Jahr verbessert, neue Programmpunkte aufgenommen, ein digitales Bewertungssystem für die Juroren und ein Kollaborationstool mit Echtzeit-Chat für die Teilnehmenden eingeführt. Das Jahr 2020 konnten wir super nutzen, um auch größere Ideen zu entwickeln. Beispielsweise Maßnahmen, wie wir den KReathon-Spirit noch stärker in unser Unternehmen holen und am Ende noch bessere, spannendere und kreativere Challenges für die Kandidaten bereitstellen zu können“.

Auch den Hackern kribbelt es in den Fingern

Nach der Absage des Events im Herbst 2020 hörte man wenig vom KReathon – und doch scheinen Entwickler und Kreativ-Köpfe ihn nicht vergessen zu haben. „Wir erhalten kontinuierlich Neuanmeldungen für unseren Newsletter und auch auf unserem KReathon-Account auf Instagram kommen fast täglich neue Follower hinzu. Zu sehen, dass so großes Interesse an unserem Format besteht, motiviert natürlich alle Beteiligten besonders“, so Schmidt.

Hoch motiviert sind auch die Professoren der Hochschule Niederrhein, die wie in den vergangenen Jahren auch in der Jury sitzen und den Teams während des gesamten Events mit Rat und Tat zur Seite stehen. Jürgen Quade und Peter Davids freuen sich vor allem auf die familiäre Atmosphäre, die während der 24 Stunden im J-Gebäude der Hochschule Niederrhein aufkommt.  Hochschulpräsident Dr. Thomas Grünewald: „Das wäre ein Event, auf das ich mich als junger Mensch gefreut hätte: Programmier-Fähigkeiten nutzbringend anzuwenden und damit Probleme zu lösen, die sich in meinem unmittelbaren Umfeld stellen. Das passt gut zu unserer Hochschule und unserem Selbstverständnis als Innovationsmotor der Region.“