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Smart City - Smarte Leuchten in Krefeld

Städte wie Krefeld stehen vor großen Herausforderungen in den Bereichen Umwelt und Energie. Die Lebensräume verändern sich, Ressourcen müssen mehr und mehr geschont werden und digitale Lösungen sind gefragter denn je.
Smarte Leuchten

Innovatives Beleuchtungskonzept in Krefeld

Dies gilt auch für die Beleuchtungskonzepte in der Stadt. Funkvernetzte Systeme tragen dazu bei, die Effizienz in der Wartung zu steigern und den CO2 – Ausstoß zu reduzieren. Licht schafft aber noch mehr. Das richtige Licht – dort wo und wann es benötigt wird – sorgt für Sicherheit und Vertrauen der Menschen in der Stadt.

Die Digitalisierung der städtischen Infrastruktur durch vernetzte Beleuchtungssysteme trägt dazu bei, die Effizienz in der Wartung der Beleuchtung zu steigern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Dabei stehen Parks, Straßen und Plätze, Fußgängerüberwege sowie öffentliche Gebäude im Mittelpunkt. Hier kann zukünftig die gesamte Beleuchtung ferngesteuert und überwacht werden. Gleichzeitig werden Ausfälle des Lichtes sofort erkannt und Wartungsarbeiten effizient geplant und durchgeführt.

„Durch die Ausrüstung auf LED- und vernetzte Beleuchtung leisten wir als Stadt einem messbaren Beitrag zum integrierten Klimaschutzkonzept „Krefeld Klima 2030“, erklärt Marcus Beyer, der für die Stadt Krefeld das Projekt verantwortet. „Gleichzeitig schaffen wir mehr Sicherheit im öffentlichen Raum und können flexibel auf Situationen reagieren.“
Ein Beispiel: Bahnhöfe werden von den Menschen in der Stadt oft in den dunklen Abendstunden häufig als Angstraum wahrgenommen. Mit einer optimalen Beleuchtungstechnik werden die Anforderungen der Polizei für mehr Sicherheit erfüllt und den Bürgern der Stadt durch die optimierte Beleuchtung ein besseres und sicheres Gefühl vermittelt. Denkbar ist es ebenfalls die Lichtstärke bei besonderen Ereignissen wie Fußballspielen zu erhöhen.

Beleuchtungskonzept in Krefeld

Die Stadt Krefeld plant gemeinsam mit der NGN NETZGESELLSCHAFT NIEDERRHEIN MBH eine digitale zukunftssichere und nachhaltige Straßenbeleuchtung, die auch eine wirtschaftliche sinnvolle Umsetzung garantiert. Grundlage dieser Strategie ist ein Systemwechsel der zukünftigen Leuchtstellen an das vorhandene Niederspannungsnetz. Dieser Anschluss bietet technische und wirtschaftliche Vorteile. Es ist möglich die Straßenbeleuchtung situativ zu verändern und die Lichtqualität nach Bedarf zu steuern oder zu dimmen.

Die NGN als Betriebsführer der öffentlichen Straßenbeleuchtung für die Stadt Krefeld hat bisher in der Pilotphase 550 funkvernetzte Leuchten in Abstimmung mit der Stadt Krefeld an ausgewählten Straßen, Fußgängerüberwegen sowie der Radwegpromenade eingesetzt. Gleichzeitig werden die Betriebseigenschaften der Leuchten und smarte Lichtanwendungen sowie Mehrwertdienste auf der Teststrecke der NGN auf dem SWK-Gelände in der St. Töniser Straße geprüft. Mit guten Ergebnissen.

„Die Leuchten bieten mit offenen, standardisierten Schnittstellen (APIs) als Plattform zukunftsorientierte Lösungsmöglichkeiten für eine breite Palette an Smart-City Diensten an. Hier sind in Zukunft Parkraum- und Verkehrsdatenüberwachung oder die Erfassung von Umweltdaten denkbar,“ erklärt Geschäftsführer Hans-Werner Leenen. „Es wäre zukünftig möglich, die Daten auszuwerten, eine bedarfsgerechte Steuerung des Lichtniveaus mit individuellen Dimmprofilen aufzubauen oder einer situativen manuellen Regulierung einzubinden.“

„Und das ganze System der Smart-City Leuchten könnte in ein zentrales Online-Portal münden. Mit diesem System sind wir für alle Anforderungen in der Zukunft bestens gerüstet.“, ergänzt NGN Geschäftsführer Christof Epe. „Zudem trägt das Projekt zum nachhaltigen Umgang mit Licht durch Reduzierung der Kosten und Verbesserung der Sicherheit und Lebensqualität bei.“