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Teamleiter Instandhaltung Gas- und Wassernetze

Mehmet Bal nimmt uns mit auf seinen Weg zur SWK und berichtet von seiner Tätigkeit bei der Stadtwerke-Tochter NGN NEZGESELLSCHAFT NIEDERRHEIN MBH und den spannenden Herausforderungen, die der neue Job mit sich bringt.
Stimmen aus dem Konzern Herr Ball

Ich bin erst wenige Monate hier bei der NGN. Vorher war ich als Teamleiter für Bau und Planung in der Sparte Gas bei einem Netzbetreiber in Gelsenkirchen 3 Jahre tätig. Davor war ich 15 Jahre im Anlagenbau, genauer im Großkraftwerksbau, da wo der Strom erzeugt wird [mit Kohlebefeuerung]. Ich hatte mich vor gut drei Jahren entschieden zu verändern – vom klassischen Anlagenbau in Richtung Energiewirtschaft.

Mit meinem zusätzlich und gezielten Masterstudium in Energiewirtschaft bin ich für die neue Herausforderung in der Energiewirtschaft gut aufgestellt.

Neben meinem Studium in Chemieingenieurwesen an der Hochschule Niederrhein in Krefeld, habe ich zusätzlich ein Masterstudium in Energiewirtschaft absolviert. Mit meinem zusätzlichen und gezielten Masterstudium in Energiewirtschaft bin ich für die neue Herausforderung in der Energiewirtschaft gut aufgestellt. Meine jahrelange Berufserfahrung im Anlagenbau und den damit verbundenen Projektmanagementerfahrungen, verhelfen mir die erforderlichen Veränderungsprozesse in Netzgesellschaften, die vor der Umsetzung erstmals in Projekten ausgearbeitet werden, voranzutreiben, zu steuern und erfolgreich abzuwickeln.

Hier habe ich die Chance, mich weiterzuentwickeln.

Warum ich zur NGN gewechselt bin? Hier habe ich die Chance, mich weiterzuentwickeln. Ich habe hier die Sparte „Wasser“ dazu bekommen. Das ist für mich neu und war ein Anreiz. Außerdem lerne ich die Bereiche Instandhaltung und Betrieb neu kennen. Vorher war ich im Bereich Planung und Bau. Das ist eine ganz andere Tätigkeit. Dort werden planbare Projekte aufgesetzt und Erneuerungs- und Erweiterungsmaßnahmen durchgeführt. Diese Art von Projekte sind langlebiger als die der Instandhaltungsmaßnahmen. Bei der Instandhaltung wird ad hoc gehandelt: Eine Störungsmeldung geht meistens von der Netzleitwarte aus und umgehend wird aus unserer Abteilung heraus gehandelt. Es müssen Mitarbeiter organisiert und Maßnahmen eingeleitet werden, damit umgehend eine eventuelle bestehende Gefahr abgewehrt und die Versorgung aufrechterhalten wird. Das alles war für mich ein Anreiz zur NGN zu wechseln. Ich habe schnell gemerkt, dass der Konzern den Mitarbeitern sehr viel Handlungsspielraum gibt. Impulse werden angenommen und auch Veränderung mitgetragen. Das ist für mich ein wichtiger Aspekt.

Führung in der Netzgesellschaft hat im Vergleich zum Anlagenbau einen höheren Anspruch.

Strategische Ziele bzw. Vorgaben werden von der Geschäftsführung in Richtung der Mitarbeiter heruntergetragen. Hierbei hat der Teamleiter eine bedeutende Führungsaufgabe. Der Teamleiter ist das Bindeglied zwischen der Umsetzung der strategischen Ziele und der operativen Ebene. Es entsteht schon mal ein Spannungsfeld, in dem es zu Diskussionen kommt. So einfach ist das nicht immer, aber spannend und sehr herausfordernd. Führung in der Netzgesellschaft hat im Vergleich zum Anlagenbau einen höheren Anspruch.